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Bastian Borchfeld

Aus aller Welt

Sprüngli: Tradition seit 1836

Im Jahr 1836 eröffnete David Sprüngli an der Marktgasse in Zürich die Confiserie Sprüngli & Fils. 1859 sicherten sich David Sprüngli und sein Sohn Rudolf am noch wenig frequentierten Zürcher Paradeplatz eine Liegenschaft, weil sie hofften, dass hier der Bahnhof gebaut würde. Dies war dann zwar nicht der Fall, was der Familie Sprüngli schlaflose Nächte bescherte. Doch bald setzte rund um den Paradeplatz eine rege Bautätigkeit ein. Die vorbeiführende Bahnhofstrasse entwickelte sich zu einer der renommiertesten Einkaufsmeilen der Welt. Die Confiserie Sprüngli nimmt darin heute mit ihrem Verkaufsgeschäft und den dazugehörenden Restaurant, Café und Bar eine vorrangige Stellung ein.

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Unterwegs

Für die Liebhaber des schwarzen Goldes

Die Liste der Kunden in München und Umgebung ist exklusiv und umfangreich: Von Feinkost Käfer über Schuhbecks bis zum Paulaner Brauhaus – überall dort wird emilo Kaffee ausgeschenkt. Aber auch zahlreiche Cafés und Bäckereien wie die Bäckerei Konditorei Cafe Perkmann, Das Maria (http://www.dasmaria.de), die Wasserburger Backstube (http://www.wasserburger-backstube.de), das Cafe Bistro Zimtblüte (http://www.cafe-zimtbluete.de) oder Die Kuchenwerkstatt (http://www.diekuchenwerkstatt.de) verkaufen den Kaffee der emilo GmbH aus München. Gegründet wurde die Spezialitätenrösterei 2012. Die Produktion befindet sich in der Grafinger Str. 6 im ehemaligen Togal-Werk. Der emilo DER LADEN ist in der Buttermelcherstr. 5 (Eingang Klenzestr.). Dort gibt es neben Gebäcken natürlich verschiedene Kaffeeangebote wie einen Espresso für 1,50 EUR oder einen Latte Macchiato für 2,50 EUR. Dabei hat man unter anderem die Auswahl zwischen „MÜNCHNER ESPRESSO“ und „MÜNCHNER KAFFEE“ NO. I (mild), NO. II (mittelkräftig), NO. III (kräftig). Neben diesem Grundsortiment finden sich laufend neue Kreationen, welche von sortenreinen, über NATURLAND-zertifizierten bis hin zu saisonal-spezifischen Kaffees und Espressosorten reichen. Auf Wunsch auch entkoffeiniert, mit soja- oder laktosefreier Milch.

Zudem bietet das Unternehmen Barista-Kurse und Kaffeeschulungen in seinen Räumlichkeiten an. Die Zielgruppen reichen dabei vom „ungelernten“ Kaffeeliebhaber bis hin zum Gastronom. Ein kleiner Teil des Kaffees, die Jahresproduktion liegt bei rund 70 Tonnen, geht in den Export. Weltweite Beachtung fand das Unternehmen durch die Übernahme einer Patenschaft. So erblickten die Eisbärenjungen Nela und Nobby am 9.12.2013 im Münchner Tierpark Hellabrunn das Licht der Welt. Die Kaffeerösterei übernahm die Patenschaft für Nela und trat damit ein Medienecho los, was bis Neuseeland reichte. Dazu passend kreierte das Unternehmen den emilo Kaffee Orso Bianco (Weißer Bär) und Orso Polare.

 

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Unterwegs

Knapp daneben ist auch vorbei

„Enjoy“ – auf Deutsch „genießen“ – heißt die neue Snack-Linie von Spar Österreich, zu der belegte Brötchen, Kuchen, Cookies, Wraps und eben auch Stullen gehören. Diese Stulle mit Schwarzwälder Schinken hier gab es im Regal von „Spar Pronto“ am Bahnhof Wien Mitte. Genießbar war vielleicht der Schinken, aber das Brot drumherum war schlicht nicht ausgebacken. Die klamm-feuchte Krume ballte sich schon beim Reinbeißen zu einem unauflösbaren Klumpen, der obendrein ziemlich scheußlich schmeckte. Kostenpunkt der Stulle, die dann in den Müll wanderte: 2,99 EUR.

Unterwegs

Land des Haggis, des Shortbreads und der Scones

Schottland ist bekannt für sein Bestreben nach Unabhängigkeit, für seine Burgen, die Highlands, Schafe, wunderschöne Landschaften und natürlich Whisky. Beim Essen dreht sich alles um Haggis. Die herzhafte Speise aus Fleisch, Haferflocken, Salz und Gewürzen galt früher als Arme-Leute-Essen. Optisch erinnert Haggis an Grützwurst und wird klassisch mit Steckrüben (neeps) und Kartoffeln (tatties) gegessen.

Heute ist das Gericht in zahlreichen Variationen auf den Speisekarten zu finden. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Haggis mit Salat, mit Nachos, in Teigtaschen, in der Lasagne, gefüllt in der Hähnchenbrust oder auf geröstetem Brot. Weil aber Innereien nicht Jedermanns Sache sind, finden Besucher heute auch vegetarische Haggis in den zahlreichen Restaurants Edinburghs.

In der Hauptstadt Schottlands selber tobt das Leben. Die Stadt mit rund 450.000 Einwohnern lockt Massen von Touristen an. Zudem gibt es drei international bekannte Universitäten, die Edinburgh Napier University, die Heriot-Watt University mit der Edinburgh Business School und die Universität Edinburgh. Die Wirtschaft floriert, nur 3,4 % der Einwohner sind arbeitslos. Insgesamt liegt die Arbeitslosenquote in Schottland übrigens bei 5,9 %.

Diese Dynamik macht sich auch in den zahlreichen Gastrobetrieben bemerkbar. Es gibt sie natürlich noch, die klassischen Pubs mit schottischem Bier, Fish & Chips und hausgemachten Suppen – aber in Edinburgh hat sich eine spannende Mischung aus Bio, Regional, International, Traditionell und Experimentierfreudig etabliert. Viele interessante Konzepte gibt es in der Straße Bruntsfield Place. Wer einen tätowierten Kaffeekünstler, der verschiedenste Kaffeespezialitäten und Toast mit Avocado anbietet, sehen möchte, sollte das Artisan Roast (http://www.artisanroast.co.uk/) besuchen. Gleich nebenan gibt es dunkle Bio-Schokolade mit Bergamotte für 3,75 £ beim Coco Chocolaatier ( http://www.cocochocolate.co.uk/).

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